Probewochenende in Sulz-Bergfelden 2022

Am letzten Märzwochenende haben sich einige Bläser und Bläserinnen und ein paar Familienangehörige, nach Sulz-Bergfelden aufgemacht, um in die intensive Vorbereitungsphase für die Serenade einzusteigen. Von Freitagabend bis Sonntagmittag wurde im Haus Talblick bei sehr guter Versorgung geprobt. Zwischen den Proben konnten wir die Zeit nutzen für die lange vermissten Begegnungen und den intensiven Austausch oder einfach gesagt „zom gmiatlicha Zsammahocka“. Am Samstagmittag war Zeit eingeplant für individuelle Ausflüge. Einige nutzten das, um unseren ehemaligen Bläser Dominik Jauch mit seiner Familie auf ihrer Angus-Farm in Hausen-Rottweil zu besuchen. Überhaupt bot die Gegend um Bergfelden eine Vielfalt an Ausflugsmöglichkeiten. Am Sonntag machten wir uns dann nach einem letzten Mittagessen auf den Weg nach Hause, mit Hornhaut auf den Lippen und der Ahnung was wir noch alles intensiv üben müssen, damit wir Sie bei unserer Serenade am 22. Mai mit gewohntem Wohlklang begrüßen können.
Bericht von Eva Kiefer-Link

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Posaunenchorfreizeit in Otterberg 2019

Schon wieder sind zwei Jahre vergangen und der Posaunenchor machte sich nach dem Gottesdienst am Pfingstmontag auf der Nippenburg zum 10. Mal auf den Weg zu seiner Familienfreizeit und zum Trainingslager für die Serenade. Diesmal führte uns der Weg ins CVJM Haus Johannishöhe in Otterberg in der Pfalz. Die Anfahrt machten wir bei durchwachsenem Wetter, das uns die gesamte Freizeit begleiten sollte.
Nach dem Bezug der Zimmer und einem leckeren Abendessen trafen wir uns zu einem fröhlichen Quizabend und schlossen so den ersten Tag ab.
Am nächsten Morgen starteten wir, wie dann jeden weiteren Morgen, mit einem Impuls und dem „Freizeitlied“ „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ aus dem neuen Liederbuch "Wo wir doch loben, wachsen neue Lieder plus". Den Vormittag brachten die Bläser bei der Probe zu, während die Angehörigen Zeit hatten, das weitläufige Gelände zu erkunden.
Am Nachmittag trafen wir uns in Otterberg bei der Abteikirche zu einer spannenden Führung. Die Abteikirche wurde von Zisterziensern im 12. Jahrhundert gebaut und wurde nach der Reformation früh zur Simultankirche. Im Anschluss gab es noch eine spontane kurze Führung durch die Altstadt von Otterberg, das schon im 16. Jahrhundert die Stadtrechte bekam, als es von Wallonen besiedelt wurde. Der Tag klang mit einer weiteren kurzen Probe und dem obligatorischen gmütlicha Zammesitza aus. Am Mittwoch starteten wir zu einer Draisinentour. Wir machten uns mit gemischten Gefühlen auf den Weg, denn es regnete. Als wir unsere Autos in Altenglan abstellten, wurde der Regen immer stärker. Trotz allem setzten wir uns in den Bus und fuhren nach Lauterecken, um dort unsere Draisinen in Empfang zu nehmen. Der Regen hatte zwar nachgelassen, dennoch machten wir uns darauf gefasst, den gesamten Weg im leichten Regen strampeln zu müssen. Doch Kilometer um Kilometer wurde das Wetter besser und zum Schluss kamen wir, nachdem wir unterwegs noch eine historische Ölmühle und eine historische Schmiede besucht hatten, bei strahlendem Sonnenschein wieder in Altenglan an. Der Tag klang dann mit einer Probe aus. Der Donnerstag und Freitag wurden wieder für Proben am Vormittag und Wanderungen in der Umgebung am Nachmittag genutzt. Am Samstag war, nach der obligatorischen Probe am Vormittag, nachmittags die Durchlaufprobe für unsere Serenade, die wir bei strahlendem Sonnenschein im Hof der Johannishöhe abhalten konnten. Dabei wurde uns wieder bewusst, welche Tücken das Spielen im Freien mit sich bringt. Aber spätestens bei unserer Serenade am 30. Juni um 18 Uhr vor der Georgskirche, werden wir das im Griff haben. Den Tag schlossen wir dann mit dem Wochenwettbewerb ab. Die Aufgabe war es ein „Raketenauto“ mit nur wenigen Materialien zu bauen. 6 Fahrzeuge und ihre Besitzer gingen an den Start und zeigten ihr Können. Der Abend wurde mit einem Rückblick in Bildern beendet. Am Sonntag früh durften wir den Gottesdienst in der Abteikirche begleiten. Die Akustik der Kirche forderte uns heraus, kam dann aber bei den Zuhörern als „Wohlfühlwolke“ an. Mit einem letzten leckeren Mittagessen verabschiedeten wir uns von der Johannishöhe und Otterberg.
Wir bedanken uns bei unseren Dirigenten Matthias Zaiser und Matthias Baum, die mit uns die Stücke erarbeitet haben und natürlich auch bei unserem Vorbereitungsteam der Freizeit und da ganz besonders bei Sabine Heck, die so Vieles organisiert hatte.
Bericht von Eva Kiefer-Link

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Posaunenchorfreizeit in Magnetsried 2017

Neues vom Ameisenstammtisch aus Magnetsried
Der Stammtisch der Ameisen trifft sich mal wieder und sie erzählen sich von den Erlebnissen ihrer Woche.
Ich wohne in einem CVJM-Haus in Magnetsried beim Starnberger See, in dem mich immer verschiedene Gruppen von ganz großen Leuten besuchen kommen. Am 5. Juni kam eine ganz besonders nette Gruppe zu mir, sie hatten ganz viele goldene, laute Gegenstände dabei. Ich glaube, die Menschen nennen das auch Trompeten und Posaunen.
Langschläfer waren diese Menschen bestimmt nicht. Manche von ihnen sind besonders früh aufgestanden, um noch vor dem Frühstück eine Andacht zu feiern. Anschließend sind sie dann alle zusammen zum Frühstück gegangen. Ob Marmelade oder Honig,... da war einfach für jeden etwas dabei. Nach dem Frühstück wurde (fast) immer fleißig geprobt, soweit ich gehört habe, für eine Serenade am 2. Juli.
Ich glaube, die Musik werde ich an dieser Gruppe ganz besonders vermissen. Doch auch Ausflüge sind nicht zu kurz gekommen.
Am Dienstag waren sie alle zusammen auf einem riesigen Hof mit ganz großen Behältern. Dort hat es nach Malz gerochen. Später habe ich erfahren, dass sie dort beim Kloster Andechs in einer Bierbrauerei waren.
Doch auch Ausflüge zur Sommerrodelbahn oder zum Wandern in die Partnachklamm waren dabei. Die ganz mutigen unter ihnen haben sich sogar ganz hoch hinauf gewagt, auf den höchsten Berg Deutschlands. Soweit ich weiß, ist das die Zugspitze. Doch damit nicht genug. Es ging nicht nur hoch hinauf, sondern auch tief hinab.
Am Donnerstag haben sie alle zusammen, egal ob jung oder alt, das Bergwerk in Peißenberg besichtigt. Das war echt beeindruckend… ein ehemaliges Pechkohlebergwerk. Nach einer eindrücklichen Führung im Museum des Bergwerks trauten sie sich dann in den Tiefstollen hinab. Ich weiß ja nicht, ob ich mich das getraut hätte!
Abends, nach einem leckeren Abendessen, wurde dann zusammen gespielt, geredet und vor allem ganz viel gelacht. Das war vielleicht laut! Die ganz Aktiven unter ihnen sind sogar noch Joggen gegangen... als ob das viele Wandern nicht genug gewesen wäre.
Am 11.06. sind sie dann alle zusammen abgereist. Das war vielleicht traurig! Ich glaube, am meisten werde ich das viele Lachen und die schöne Musik vermissen! Naja, da kann man nur hoffen, dass sie schon bald wiederkommen!
Bericht von Ruben Heck, Daniel Drühe, Kathlin Baum und Johanna Weimer

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Posaunenchorfreizeit in Unterjoch 2015

Am Pfingstmontag brachen wir zur Posaunenchor-Familienfreizeit nach Unterjoch im Allgäu auf. Nach überstandener Hinfahrt wurden wir im CVJM-Bergheim herzlich begrüßt und starteten mit einem "Warm-up"-Abend mit viel Spiel und Spaß für Jung und Alt.
Die Woche stand unter dem Liedvers "Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat", der jeden Morgen bei der Morgenandacht gesungen wurde. Nach dem Frühstück wurde dann fleißig in der Chorprobe für die kommende Serenade geübt. Die Nichtbläser hatten solange die Möglichkeit auf einen Schwimmbadbesuch, eine Einkaufstour oder zu einem gemütlichen Spaziergang in der schönen Allgäuer Landschaft.
Des Weiteren gab es mittags Aktionen für alle wie eine Kräuterwanderung, einer adrenalinreichen Fahrt auf der Sommerrodelbahn, einem Geländespiel, Basteln, Tischtennis spielen, etliche Bergwanderungen und dem kniffligen Tagesrätsel.
Mitte der Woche wurde ein gemeinsamer Tagesausflug zum Kloster Ettal unternommen, welches durch den Kloster-Shop auch für die Teenies interessant war. Abends war dann Zeit für einen Film, Spiele oder die Fußballspiele im Fernsehen.
Die Nachtwanderung fiel dieses Jahr leider ins Wasser, doch das gemütliche Beisammensitzen ließ die Enttäuschung schnell schwinden.
Am Sonntag, dem letzten Tag unserer Freizeit, spielten wir im Gottesdienst in Bad Hindelang, bevor alle wieder die Heimreise antraten.
Wir als Posaunenchor haben die Freizeit sehr genossen und frei nach unserem Tagesvers dieses Jahr "Lobe den Herrn meine Seele" wollen wir Sie zur Serenade am Sonntag, den 28.06.15 um 18 Uhr an der Georgskirche Schwieberdingen einladen, in unser Lob miteinzustimmen oder diesem zu lauschen.
Unser Dank richtet sich an erster Stelle an die Chorleiter Renate Kocher und Katharina Zaiser, die mit viel Elan und Geduld die Truppe im Takt hielten. Des Weiteren einen Dank an das Organisations-Team und an Alle, die sich bei der Freizeit einbrachten!
Bericht von Tabea Heck

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Posaunenchorfreizeit in Magnetsried 2013

Am Pfingstmontag, nach dem Bläsereinsatz beim Gottesdienst auf der Nippenburg, starteten wir zur Posaunenchor-Familienfreizeit nach Magnetsried in Oberbayern.
Beim lustigen "Warm-up-Abend" kamen Groß und Klein auf ihre Kosten - alle Lachmuskeln wurden beansprucht. Die ganze Woche starteten wir morgens mit einem Impuls und dem "Serenaden-Psalm" 91, der uns in Melodie und Text durch die Freizeit begleitete, in den Tag.
Nach einem leckeren Frühstück stand morgens BLÄSERPROBE auf dem Programm - "denn wir sind ja schließlich nicht nur zum Spaß hier", so ein Bläser.
Doch auch Familienausflüge z.B. zum Freilichtmuseum Glentleiten, Instrumenten Manufaktur Wenzel & Meinl, Shoppingtour mit Sightseeing durch München, Kinderbasteln, Tischtennisspielen usw. kamen nicht zu kurz. Sportliche Aktivitäten wie eine Nachtwanderung und ein Geländespiel durch Magnetsried war ein gelungener und willkommener Ausgleich.
Leider konnten wir die herrliche Gegend und den wunderschönen Starnberger See nur bei winterlichen Temperaturen genießen. Am Freitag wagten sich, trotz Schneeregen, zwei hartgesottene Teilnehmer zum Schwimmen in den See!!!
Jeden Morgen durften Kinder und auch Erwachsene ihre Gehirnzellen beim traditionellen Tagesrätsel bzw. Wochenrätsel unter Beweis stellen.
Eine herausfordernde Aufgabe war es in diesem Jahr für die Chorleiter Renate Kocher und Daniel Leutz, Alt und Jung, motivierte und weniger motivierte Spieler auf gleiches Niveau zu bringen. Doch das Ergebnis kann sich hören lassen. Die Serenaden-Hauptprobe am Samstagnachmittag war ein klangvoller Hörgenuss für alle Familienmitglieder. Seien Sie gespannt und lassen Sie sich heute schon herzlich zur Serenade am Sonntag, den 23. Juni 2013 um 18 Uhr einladen!
Nach fünf Stunden Probe und einer zusätzlichen "Registerprobe" erwartete die BläserInnen sowie die NichbläserInnen zum Abschluss ein leckerer Grillabend. Auch die Fußball-Fans kamen nicht zu kurz, ob beim Public Viewing in der Allianz-Arena oder gemütlich im schönen CVJM-Hof.
Bevor wir die Rückreise am Sonntag antraten gestalteten wir den Familien-Gottesdienst in Utting am Ammersee mit Trompeten- und Posaunenklängen. Nach einem kleinen Abschlusskonzert in der Kirche machten wir uns fröhlich und gesegnet mit der Gewissheit auf den Heimweg, dass uns Gott auf allen unseren Wegen behütet und beschützt, wie wir es im "Serenaden-Psalm" 91 gehört und gelesen haben: "Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie uns behüten auf allen unseren Wegen."

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Posaunenchorfreizeit in Altenstein 2011

Regelmäßig alle zwei Jahre veranstaltet der Posaunenchor eine Familienfreizeit, sozusagen als "Trainingslager" für unsere Serenaden.
Am Pfingstmontag also ging die Reise nach Nordbayern, nach Altenstein/Franken.
Über 60 Teilnehmer im Alter von 3 bis 74 Jahren machten sich auf den Weg in das schön gelegene CVJM - Heim ca. 30km von Coburg entfernt.
Natürlich war tägliches Proben angesagt, aber schließlich waren wir ja auch auf einer Familienfreizeit. Das brachte es mit sich, dass ganz unterschiedliche Freizeitangebote sehr guten Anklang fanden. Ganz viele Teilnehmer haben unterschiedlichste Freizeitaktivitäten vorbereitet und durchgeführt und somit die ganze Woche mit ihren Beiträgen bereichert.
Die erste Aktivität war ein Ausflug nach Coburg mit zwei Stadführungen für jung und alt. Leider kamen wir dabei in den Regen, was aber der Führung keinen Abbruch tat.
Dafür war der Ausflug nach vierzehn Heiligen mit einer kleinen Wanderung auf den Staffelberg bei strahlendem Sonnenschein.
Für alle die nicht an den Proben teilnehmen konnten wartete ein reichliches Angebot. Bei schönem Wetter konnte man um das Freizeitheim herum allerhand tun. Ein Angebot waren Bastelarbeiten für den Weihnachtsmarkt.

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Posaunenchorfreizeit auf Schloß Mansfeld 2009

Unsere fünfte Familienfreizeit hat uns nach Sachsen-Anhalt ins Mansfelder Land geführt. Auf Schloss Mansfeld verbrachten wir mit 70 Teilnehmern eine wunderschöne Freizeit. Neben unseren regelmäßigen Programmpunkten wie Morgenandacht, Proben für die Bläser und Basteln für die Kinder, konnten wir noch viele andere Aktivitäten durchführen.
Bei schönem Wetter unternahmen wir einen Ausflug zum nahegelegenen Brocken. In zwei Gruppen wurde der Berg bezwungen. Die Fleißigen stürmten den Berg zu Fuß und die Dampfzugfans ließen sich zum Gipfel hinaufziehen.
Beim Besuch von Eisleben wurden uns in einer Erwachsenen- und einer Kinderführung, unter anderem die Orte von Luthers Geburt und Tod gezeigt und erklärt. Dazu kamen noch die Besuche von Mansfeld selbst und Quedlinburg. Aber auch eine Schussfahrt mit der Sommerrodelbahn in Wippra wurde von vielen Jungen und Alten genossen.
Natürlich führte uns der Hausvater durch das Schloss und durch die Ruinen der Anlage, auf der Martin Luther zu Lebzeiten ein und ausging. Abends wurde im ganzen Schloss mit den unterschiedlichsten Instrumenten in den unterschiedlichsten Räumen musiziert, Gesungen, gespielt oder geredet. Das eigentliche Ziel, eine intensive Vorbereitung auf die Serenade am 28. Juni 2009 wurde erreicht und wir Bläser bedanken uns ganz herzlich bei Renate und Daniel für Ihren geduldigen Einsatz mit uns.
Leider war die Freizeit wieder viel zu schnell vorbei und alle wären gerne noch länger geblieben.
Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen der Freizeit beigetragen haben. Aber auch bei all diejenigen, die uns im Gebet begleitet haben!

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Posaunenchorfreizeit auf den Belchenhöfen 2007

Wieder einmal hat uns die Reiselust gepackt und fast der ganze Posaunenchor samt Anhang wagte sich vom 26.05.2007 bis zum 2.06.2007 auf die vierte Familienfreizeit. Unser Ziel waren dieses Jahr die Belchenhöfe im Hochschwarzwald unweit vom Feldberg. Zeitweise waren wir bis zu 65 Teilnehmer im Alter von 0 bis 70 Jahren.
Untergebracht waren wir in einem sehr schön gelegenen CVJM-Heim mit Blick auf Neuenweg, das uns auch bei teilweise schlechtem Wetter genügend Raum ließ für unterschiedlichste Freizeitaktivitäten. Neben Tischkicker, Tischtennis-Platte und genügend Aufenthaltsräumen im Haus, sorgten ums Haus ein Kleinspielfeld, Volleyballplatz und ein schöner Hang zum "Lägerle"-Bauen für kurzweilige Stunden.
Natürlich kamen auch die besinnlichen Stunden nicht zu kurz; so feierten wir unter Mitwirkung der Bläser einen schönen Pfingstsonntagsgottesdienst in der Kirche von Neuenweg. Auch am Montag feierten wir einen schönen, von uns allen selbst gestalteten Gottesdienst. Es folgten tägliche Impulse am Morgen.
Die Bläser nutzten die Zeit selbstverständlich auch als "Trainingslager" für die bevorstehende Bläserserenade.
Ein Kennenlern-Spiel, Bastelangebote für die Kinder, Flötengruppe, ein Quizabend, ein Hausgeländespiel, Ausflüge auf den Belchen, zum Bergwerk Finstergrund, zum Todtnauer Wasserfall sowie zu den Thermen nach Badenweiler rundeten das Angebot ab und ließen diese sieben Tage wieder zu einem schönen Familienerlebnis werden.

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Posaunenchorfreizeit in Kaub 2005

Zum nun schon dritten Mal veranstaltete der Posaunenchor eine Familienfreizeit. In diesem Jahr waren wir in Kaub am Rhein. Am Pfingstmontag reisten die knapp 60 Teilnehmer ins Haus Elsenburg an. Bei schönem Wetter genossen wir Kaffee und Kuchen und die schöne Aussicht auf den Rhein von der hauseigenen Terrasse. Nach der ersten Probe gestaltete Familie Kocher einen Kennenlernabend.
Die folgenden Tage starteten wir immer mit einer kurzen Andacht. Nach einem guten Frühstück hatten wir täglich ein anderes Programm, wobei wir Bläser immer unter der Leitung von Paul Pflugfelder und Renate Kocher probten. Auch unsere vier Jungbläser übten das Zusammenspielen und die acht Holzbläser (Flöten + Fagott) wurden von Frau Hund trainiert.
Neben dem musikalischen Begleitprogramm hatte Heidi Zaiser ein Bastelprogramm für uns vorbereitet.
Am Dienstag fuhren wir mit den Autos zur Loreley. Bei schönem Wetter konnten wir vom Felsen auf den Rhein blicken. Alle Versuche unserer blonden Teilnehmerinnen, einen Schiffer mit Gesang zu betören schlugen aber glücklicherweise fehl. Am Abend wurden die Gehirnzellen bei einem Quiz beansprucht. Am Mittwoch fuhren wir mit dem Schiff „Vater Rhein“ von Kaub nach St. Goar. Dabei umrundeten wir die Loreley. In St. Goar wanderten wir auf die Burg Rheinfels. Dort erhielten wir eine Führung durch die größte Burg Europas. Beeindruckend waren die vielen unterirdischen Gänge, die wir teilweise in der Hocke und mit Taschenlampen besichtigten.
Am Donnerstag lernten wir Kaub bei einem schönen Stadtspiel, das Familie König vorbereitet hatte kennen. Am Abend grillten wir auf dem Grillplatz vor unserem Haus. Da das Wetter mitmachte, konnten wir sogar im Freien essen. Mit vollen Bäuchen ließen wir beim Bilderabend die Freizeit Revue passieren.
Am Freitag verließen uns sechs Radler, die den Weg mit dem Fahrrad nach Hause antraten. Der Rest der Truppe machte sich nach einem guten Mittagessen mit den Autos auf den Heimweg.
Der Dank gilt allen Helfern und deren Familien. Sie haben alle für ein rundes Programm gesorgt. Das ist auch der Garant für die durchgehend gute Stimmung auf der Freizeit gewesen!

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Posaunenchorfreizeit in Unterjoch 2004

Die 2. Familienfreizeit des Posaunenchors fand dieses Jahr in Unterjoch im Allgäu statt (1. bis 6. Juni 2004).
8 bewundernswerte Fahrradfahrer fuhren per Muskelkraft von Schwieberdingen nach Unterjoch. Die Nichtradler hatten sich am Anreisetag zu einer Wanderung verabredet, die im strömenden Regen stattfand. Als nun die Wanderer im Bergheim Unterjoch eintrafen kamen zeitgleich auch die Radler erschöpft aber glücklich an. - Das war ein Hallo!
Diese Familienfreizeit mit 63 Teilnehmern im Alter zwischen 0 und 67 Jahren war neben Freizeit auch "Trainingslager" für unsere diesjährige Serenade. So übten die Aktiven täglich mindestens 2 Stunden, während die Familienangehörigen ein Beschäftigungsprogramm für die Kinder boten. Es wurden Stoffe bedruckt, Flieger gebastelt und Gesellschaftsspiele gemacht. Trotz annähernd Dauerregen waren die sechs Tage nie langweilig. Statt Bergwanderungen fanden viele Aktivitäten im Haus statt. Das Haus bot viele Möglichkeiten, wegen der vielen vorhanden Räume. So entstanden spontan musizierende Kleingruppen, und es gab Bastel-, Spiel- und Leseecken. Die Woche war gefüllt mit einem Besuch im Alpspitz Bade Center in Bad Hindelang, Besichtigung einer Schaukäserei, einer Hammerschmiede und eines Heimatmuseums.
Als der Regen einmal Pause machte, war sogar ein Dorfgeländespiel für alle Teilnehmer möglich. Es wurde ein mehrtägiges Tischtennisturnier ausgetragen. Ein Quizabend standen ebenso auf dem Programm, wie ein Zeitungsrätsel, allmorgendliche Impulse in Form von Andachten, tägliche Gute-Nacht-Geschichten für die kleinen, Gruseliges für die größeren und ein Tagesrätsel für Groß und Klein.
Am Rückreisetag, dem dortigen Kirchweih-Sonntag gestalteten die Bläser einen Gottesdienst mit. Nach dem Abschluß -Mittagessen (die Verpflegung war übrigens immer Klasse) im Bergheim waren wir uns beim Gruppenfoto einig: Nach sechs schönen Tagen mit einer tollen Gemeinschaft wollen wir nächstes Jahr nach Pfingsten unsere dritte Freizeit wagen, diesmal am Rhein ...

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Der Posaunenchor auf der Hallig Hooge 2002

Zum ersten Mal in der 80 jährigen Geschichte des Posaunenchores wagten wir uns 2002 an eine einwöchige Familienfreizeit. Das Ziel war die Hallig Hooge.
Am Samstagmorgen den 18.05.2002 um 4:30 trafen sich die busfahrenden Teilnehmer. Nach einigen Komplikationen starteten wir um 5:20 in Richtung Schlüttsiel, dies ist der Anleger für die Fähre nach Hooge. Die 880km lange Busfahrt war bis auf einen zweistündigen Stau recht angenehm. Mit fünf Minuten Verspätung erreichten wir den Anleger, an dem die Fähre auf uns wartete.br> Nach einstündiger Überfahrt und 30 Minuten Fußmarsch auf Hooge erreichten wir unsere Unterkunft, die Volkertswarft. Hier wohnten wir (27 Erwachsene und 23 Kinder, zwischen 65 Jahren und 15 Monaten) eine Woche lang.
Am Pfingstsonntag besuchten wir den Gottesdienst in der kleinen Hooger Kirche. Eine kleine Abordnung des Posaunenchores half bei der Gestaltung. Die Kirche auf Hooge ist eine "Recycling-Kirche" aus dem 17. Jahrhundert. Sie wurde nach der großen Flut 1634 aus untergegangenen Nachbarorten abgebaut und auf Hooge wieder aufgerichtet. Daher findet man in diesem Gotteshaus viele historisch wertvolle und auch viele rätselhafte Dinge.
Der Tagesablauf in den verbleibenden sechs Tagen war abwechslungsreich. Gleichbleibend waren nur die ca. 90 Minuten Bläserproben am Morgen.
Die Mahlzeiten wurden von Joachim und Arnulf gezaubert und haben immer geschmeckt. Ein Hoch an die Küche! Ansonsten konnte jeder die verschiedenen Angebote annehmen. So entstanden viele handbemalte T-Shirts und Taschen und auch etliche gut fliegende bunte Drachen wurden gebaut und getestet.
Natürlich wurde auch die Hooge erkundet, die meisten benutzten dazu das Fahrrad, das beim örtlichen Verleih für teuer Geld gemietet werden konnte.
Am Montag Mittag fuhren einige mit einem Fischkutter im Watt herum und durften beim Krabbenfang zusehen. Außerdem fuhren Sie an einer Sandbank mit Robben vorbei, was besonders für die jüngeren Teilnehmer interessant war.
Eine andere Gruppe von uns machte zusammen mit Theo eine kleine Wattwanderung mit. Wir bestaunten all das Getier und Gewürm, was sich so im Watt rumtreibt. Viele Becherlupen kamen dabei zum Einsatz. Wo wir gerade bei Tieren sind, zur selben Zeit wie wir uns auf der Hooge aufhielten, rasteten auch Ringelgänse auf Hooge. Diese fressen sich hier nochmals voll um sich dann auf den langen Weg nach Sibirien zu machen.
Der Mittwoch war unser Ausflugstag. Mit dem Passagierschiff fuhren wir nach Amrum. Dort steht ein schöner Leuchtturm, den wir dann auch besichtigten. Ansonsten ging jeder auf eigene Faust los, die einen zu Fuß, die anderen zu Bus und wieder etliche mit dem Fahrrad. Viele kehrten in einem der Restaurants ein um frischen Fisch zu essen und anschließend an dem feinsandigen Strand sich zu erholen oder den Kindern die Möglichkeit zum spielen zu geben. Leider war das Wasser nach dem Mittag auf dem Rückzug ins Meer, so dass baden nicht möglich war.
Am Abend durften wir eine Diashow von Dominik erleben. Er zeigte uns Bilder aus diversen Höhlen und von seiner Radtour rund um Island.
Für Donnerstag war ein Inselquiz vorbereitet worden. Dies war eine spannende und unterhaltsame Aktion. Vielen Dank nochmals an Elke und Anja. Am Abend gab der komplette Chor ein kleines Konzert in der Kirche. Neben dem Platzproblem in dem Kirchle mussten wir uns auch an eine schlechtere Akustik gewöhnen. Aber während dem Spielen gewöhnten wir uns an beides. Dieses Konzert war dann auch das Gründungskonzert für den Hooger Posaunenchor, der nun bald entsteht. Für diesen Chor haben wir dann auch noch die Patenschaft übernommen und wünschen Ihm auch von dieser Stelle aus gutes Gelingen und Gottes Segen.
Der Freitag war geprägt vom Aufräumen und Putzen, da wir die Räumlichkeiten am Samstag Morgen um 7:00 besenrein verlassen mussten. Die Rückfahrt am Samstag ging ohne Komplikationen und Staus vor sich, so dass wir Punkt 19:00 Uhr in Schwieberdingen zurück waren.
Da dies unsere erste Familienfreizeit war, wussten wir im Vorfeld nie, ob das gut geht. Es ging gut, sogar so gut, dass wir das Ganze wiederholen wollen. Ob es wieder auf die Hallig geht oder wo ganz wo anders hin, das wissen wir noch nicht. Wir danken allen, die uns im Gebet und in Gedanken begleitet haben. Beenden will ich den Bericht mit dem Psalm 23 wie er für die Hooge umgedichtet wurde:

Der HERR ist meine Warft,
meine Zuflucht inmitten des Meeres.
Er leitet mich, wenn ich Watten durchziehe,
und bei aufkommendem Nebel
lässt er mich nicht aus den Augen.
Er lässt mich immer wieder heimkehren
Um seines Namens willen.
Und wenn von Nordwest
Des Todes gewaltige Fluten kommen
Und die kleine Hallig überwinden,
fürchte ich mich nicht,
denn du bist meine Warft,
mein Schutz im Brüllen der Wogen

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